Die Expedition WALLRIDE ist geschafft. Dabei haben die letzten Wochen für Profikletterer Philipp Hans und Abenteuerlegende Stefan Glowacz noch einige spannende Abenteuer mit sich gebracht.

Mit dem Mountainbike durch die Alpen
Nach erfolgreicher Erstbegehung am italienischen Berg Croda Bianca (2.800 Meter) Mitte Juni und wetterbedingten Planänderungen in Interlaken, fuhren die beiden Kletterer mit ihrem Mountainbike direkt nach Frankreich, zum eigentlich dritten Ziel: Dem Berg "Pic de Bure". Dort angekommen setzten die Profis, nach kurzer Ruhepause, direkt die ersten eigenständigen Seillängen. Zwar war eine reine Erstbegehung, aufgrund des sehr brüchigen Felsens am oberen Wandteil, nicht vollständig möglich, doch einfach aufhören und wieder absteigen gab es für die beiden natürlich nicht. So setzten Philipp und Stefan, nach ihrer bereits eigenständig gekletterten Route, mit der bestehenden “Pilier Est” (1961 erstbegangen von André Bertrand und René Desmaison) fort und meisterten glücklich ihr Ziel.

CO2-neutrales Abenteuer
Nach dieser anspruchsvollen und beeindruckenden Leistung, ging es für die Abenteurer dann wieder mit dem Mountainbike zurück in die Schweiz zum eigentlich zweiten Ziel - der Nordwand des Wetterhorns. Da die Wetterverhältnisse jedoch weiterhin zu schlecht waren und eine Erstbegehung zu gefährlich gewesen wäre, entschieden sich Philipp und Stefan dazu, den Rückweg anzutreten. Nun ist Philipp wieder in der Heimat angekommen und wir sagen voller Freude: "Welcome Home, lieber Philipp!"